Hippopus Lamarck, 1799


MOLLUSCA: Bivalvia: Veneroidea: Tridacnidae


Die Riesenmuscheln der Familie Tridacnidae gehören zu den begehrtesten Meeresbewohnern. Das hat ihre Bestände stark dezimiert, und heutzutage sind alle Arten geschützt. Mittlerweile werden mehrere Arten in Farmen gezüchtet. Im Aquarium sind sie mit einigem technischen Aufwand durchaus langfristig haltbar, wobei die Pflege der endosymbiontischen Algen fast wichtiger ist als die der Muschel selbst. Diese Algen leben im Mantel und versorgen die Muschel mit dem Großteil der benötigten Nährstoffe. Die Geschlechter sind äußerlich nicht unterscheidbar. Junge Muscheln besitzen nur funktionsfähige männliche Geschlechtszellen, erst mit zunehmendem Alter werden auch Eier gebildet. Eine ausführliche Vorstellung erschien in der ARTHROPODA 16(4).

Arten

<H. hippopus> - <H. porcellanus>


Hippopus hippopus (Linnaeus, 1758)

 

Handelsname: xxx
Ordnung: xxx
Familie: Tridacnidae
Herkunft: Von Thailand und den Andamanen übder die nordaustralische Küste bis nach Tonga und Samoa verbreitet.
Schalenbreite: bis über 50 cm
♂♀: Äußerlich nicht unterscheidbar. Junge Muscheln besitzen nur funktionsfähige ♂ Geschlechtszellen, erst mit zunehmendem Alter werden auch Eier gebildet.
Aquarium: xxx cm / xxx l
Temperatur: 26-28 °C Salzgehalt: 35 ‰
pH: 7,9-8,2 KH: um 10
Substrat: xxx, > xxx cm
Nahrung: Filtrierer. Den Hauptteil der Nahrung liefern aber die symbiontischen Algen. Eventuell ist eine Zugabe von Phosphat und Nitrat als Futter für die Symbiose-Algen erforderlich.
Anmerkung: Eine ausreichende Beleuchtung ist für Riesenmuscheln lebensnotwendig!
MOL.Bival_9 ETIKETT

Hippopus porcellanus Rosewater, 1982

 

Handelsname: xxx
Ordnung: xxx
Familie: Tridacnidae
Herkunft: Von der Südküste der Philippinen über Borneo, den Nordwesten Neu-Guineas und die Banda- und Ceram-See verbreitet.
Schalenbreite: bis 40 cm
♂♀: Äußerlich nicht unterscheidbar. Junge Muscheln besitzen nur funktionsfähige ♂ Geschlechtszellen, erst mit zunehmendem Alter werden auch Eier gebildet.
Aquarium: xxx cm / xxx l
Temperatur: 26-28 °C
Salzgehalt: 35 ‰
pH: 7,9-8,2 ‰ KH: um 10

Substrat: xxx, > xxx cm
Nahrung: Filtrierer. Den Hauptteil der Nahrung liefern aber die symbiontischen Algen. Eventuell ist eine Zugabe von Phosphat und Nitrat als Futter für die Symbiose-Algen erforderlich.
Anmerkung: Eine ausreichende Beleuchtung ist für Riesenmuscheln lebensnotwendig!
MOL.Bival_10 ETIKETT

 


<Weichtiere> - <Muscheln> - <Systematik> - <Artenliste> - <Literatur>


<Startseite>

 

Bücher zum Thema

Termine

09.12.2017 - TERRARISTIKA in Hamm

Terraristika

Bestand / Stock

Besucher

Seitenaufrufe : 39690177

Wer ist online

Wir haben 101 Gäste online

Impressum